Geschichte

Aus der Geschichte der Pfarrei

Der Name Küssnacht wird hergeleitet vom helveto-römischen Gutsherrn Cossinius: Cossiniacum, Chussenachum, Chussenach, Chüssinach, Küssnach, Küssnacht.

  • Der Adelige Recho schenkt, was er in Chussenacho besitzt, dem Kloster im Hof in Luzern und wird Abt dieses Benediktinerklosters.

  • Erste urkundliche Erwähnung der Kirche. Die halbrunde Apsis ist unter dem Chor ausgegraben und sichtbar.

  • Zur Zeit, als die Stadt Luzern dem Bund der Eidgenossenschaft beitritt, ist der Pfarrer Johannes von Küssnacht Dekan des Vierwaldstätterkapitels.

  • Herzog Rudolf IV. von Österreich schenkt das Recht, den Pfarrer zu wählen, dem Frauenkloster Engelberg.

  • spricht der Bischof von Konstanz über die Pfarrei Küssnacht den Kirchenbann aus, weil sie den von Engelberg eingesetzten Pfarrer Walter Mirer nicht annehmen will.

  • Die romanische Kirche wird abgetragen und an deren Stelle eine gotische gebaut.

  • In Merlischachen wurde die erste Kapelle erbaut und dem hl. Jakob geweiht. Sie stand am heutigen Standort des Pfarrhauses.

  • Die Tagsatzung spricht den Küssnachtern das Recht der freien Pfarrwahl zu. Udligenswil wird von der Mutterpfarrei Küssnacht abgetrennt.

  • Pfarrer Franz Stocklin lässt durch einen elsässischen Kriegsflüchtling das Jahrzeitenbuch neu schreiben.
    Der Pfarrer legt die Tauf-, Ehe- und Sterberegister an.

  • Bau einer zweiten Kapelle in Merlischachen.

  • Der Bischof von Konstanz weiht die Kapelle in Immensee, die Tellskapelle in der Hohlen Gasse und die St. Martinskapelle im Tal und spendet die Firmung.

  • Unter Pfarrer Franz Georg Ehrler wird die gotische Kirche abgebrochen und die barocke Kirche gebaut. Den Plan entwarf der Kapuzinerpater Marquard Imfeld von Sarnen, Baumeister ist der Vorarlberger Josef von Brüel.

  • Am 21. September 1710 wird die jetzige barocke Kirche durch den damaligen Konstanzer Generalvikar und Weihbischof, Konrad Ferdinand Geist von Wildegg, eingeweiht.

  • Pfarrer Franz Karl Sidler baut für sich ein Pfarrhaus, das später Hotel «Zum goldenen Adler» und schliesslich zum Rathaus wird.

  • Unter Pfarrer Alois Risi wird die Kirche gründlich renoviert. Kunstmaler Paul Melchior von Deschwanden schmückt sie mit Bildern aus.

  • Das gotische Beinhaus neben der Kirche wird abgebrochen und durch eine Lourdeskapelle ersetzt.

  • Der Friedhof wird von der Kirche an den Dorfrand wegverlegt.

  • Bau der Merlischacher Kirche am jetzigen Standort durch Architekt Betschon aus Baden im neubarocken Stil.

  • Unter Pfarrer Melchior Camenzind wird das alte Pfarrhaus abgebrochen und nach den Plänen von Architekt Furger für 140’000 Franken für Pfarrer, Pfarrhelfer und Kaplan ein neues gebaut.

  • In Merlischachen wird die Kapelle abgebrochen.

  • Immensee wird von der Mutterpfarrei Küssnacht am Rigi abgetrennt.

  • Unter Pfarrer Josef Betschart wird die Lourdeskapelle samt dem alten Spritzenhäuschen abgebrochen und die Muttergotteskapelle gebaut.

    • 25. September. Gründungsversammlung der Katholischen Kirchgemeinde (Entflechtung von Kirche und Staat).
    • Die Kirche Merlischachen erhält eine Elektronenorgel.
  • Unter Pfarrer Josef Kessler wird die Kirche nach den Plänen von Architekt Peter Deucher umgebaut. Die acht Säulen werden abgebrochen, das Schiff um acht Meter verlängert, die Orgel erneuert.

  • Der Pfarreirat wird berufen.

    • Durch einen Tauschvertrag (Kreuzmatt gegen Monséjour) wird der Bau eines Pfarreizentrums in die Wege geleitet.
    • Bau und Einweihung des Pfarreizentrums Monséjour.
  • Die Kirche in Merlischachen erhält eine Aussenrenovation.

  • 15. November: Vollamtliches Pfarreisekretariat im Erdgeschoss des Pfarrhauses öffnet die Tür. Zum ersten Pfarreisekretär (100 %) wird Peter Büeler-Zimmermann ernannt.

  • Pfarrer Werner Durrer stirbt an Ostern ganz plötzlich an einem Hirnschlag.

  • 11. März: Feierliche Amtseinsetzung von Pfarrer Franz Bircher.

  • Ostermontag: Einweihung der Priestergedenkstätte neben der Pfarrkirche.

  • Die Kirche Merlischachen erhält eine Innenrenovation.

  • Aussenrenovation der Pfarrkirche.

  • Nach den Sommerferien übernimmt Pfarreisekretärin Maria Büeler-Zimmermann am Mittwochnachmittag Arbeiten im Pfarreisekretariat.

  • Innenrenovation der Pfarrkirche. Restaurierung der Kirchenorgel.

    • 27. Mai: Vikar Werner Fleischmann wird an der Kirchgemeindeversammlung zum Pfarrer gewählt.
    • 30. Juni: Pfarrer Franz Bircher verlässt nach 18 ½-jähriger Tätigkeit die Pfarrei.
    • 08. September: Feierliche Amtseinsetzung von Pfarrer Fleischmann in die Pfarrei St. Peter und Paul, Küssnacht.
  • Renovation Monséjour – Zentrum am See.

  • Aussenrenovation Pfarrhaus.

  • Die kath. Kirchgemeinde Küssnacht zählt über 6’000 Personen.

  • Innenrenovation Pfarrhaus.

  • Die kath. Kirchgemeinde Küssnacht zählt knapp 6’200 Personen

    • Renovation Glockenstuhl und Geläut (Mitte August bis 8. Oktober)
    • Innenreinigung Pfarrkirche (September)
    • Jubiläum 300 Jahre Pfarrkirche St. Peter und Paul, Küssnacht (17./18./19. September)
    • Die kath. Kirchgemeinde wird 50 Jahre alt (September)
  • Innenrenovation der Muttergotteskapelle. Einweihung am 15. August 2012.

    • Neugestaltung des Besinnungsraumes im Zentrum Monséjour (Juni bis August)
    • Dachsanierung Zentrum Monséjour (Juni bis August)
    • Innenreinigung Pfarrkirche (August)
    • Erneuerung der Innenbeleuchtung in der Kirche (LED-Strahler)
    • Im Monséjour werden während der Sommerpause die Fensterfront des Saales und die Lamellenstoren erneuert. Im Jungwacht- und Blauringzimmer werden elektrische Lamellenstoren montiert. Im Herbst werden die Türen des Bühneneingangs ersetzt.
    • Im Pfarrhaus werden Pflanzen, Wandmöbel und Bilder angeschafft, um den Eingangsbereich freundlicher zu gestalten. Eine Pietà, welche früher in der Kirche stand, findet im Pfarrhauseingang einen neuen Platz.
    • Nach 33-jähriger Tätigkeit beendet Peter Büeler Ende Dezember seine Tätigkeit als Pfarreisekretär und tritt in den Ruhestand.
    • Am 1. Februar tritt Sandra Zgraggen-Guntern die Stelle als Pfarreisekretärin an.
    • Im Monséjour wird ein Defibrillator installiert. Während der Sommerferien wird der Boden des grossen Saales mit einem neuen Parkett belegt und eine Induktionsschleife eingebaut. Im Herbst wird ein Teil der Bühnenbeleuchtung durch LED-Strahler ersetzt.
    • Im Pfarrhaushausgarten werden die Kirschlorbeerhecken und die Sträucher durch einheimische Pflanzen ersetzt.
    • Innenreinigung Kirche (Januar)
    • Orgelrevision im März
    • Die Wohnung des ehemaligen Pfarrers wird zu zwei autonomen Wohnungen umgebaut.
    • Am 8. September wurde Andreas Pfister in einem feierlichen Gottesdienst als mitarbeitender Priester für Küssnacht und Merlischachen willkommen geheissen.
    • Am 1. Januar tritt Sara Inderbitzin die Stelle als Pfarreisekretärin an.
    • Mitte Juni demissioniert Pfarrer Werner Fleischmann.
    • In der Kirche wird die Lautsprecheranlage ersetzt.
    • Zwei kleinere Wasserschäden im Pfarrhaus.
    • Durch Corona-Massnahmen konnten viele Veranstaltungen nicht durchgeführt werden.
    • Per Ende Juli verlässt Andreas Pfister Küssnacht am Rigi.
    • Ab 01. August ist Werner M. Reichlin neuer Pfarradministrator.
    • Ende 2021 verlässt Sara Gwerder-Inderbitzin das Pfarreisekretariat.
    • Ab 01. Februar 2022 beginnt Leila Zwahlen als neue Hauptsekretärin im Pfarramt.
    • An der Kirchgemeindeversammlung im Mai wird Werner M. Reichlin zum Pfarrer von Küssnacht am Rigi gewählt.
    • Pfarreikoordinatorin bleibt weiterhin Claudia Zimmermann, lic. theol.